### Eine Reise durch die USA – Ein Comedy Poetry Slam
Ich bin gelandet, jetlagged und halb verschlafen,
in diesem Land der Träume und verrückten Giraffen.
USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten,
wo Pommes größer sind als meine größten Leidenschaften.
Los Angeles begrüßt mich mit Sonnenschein und Smog,
überall Promis, ich fühl mich fast wie ein Gott.
Ich sehe den Hollywood-Schriftzug in der Ferne,
doch mein Magen knurrt, ich brauch was zu lernen.
In einem Diner sitz ich, bestell einen Burger,
der Kellner fragt: „Medium, rare oder einfach mörder?“
Ich nicke und lache, mein Englisch ist schlecht,
doch das Lächeln des Kellners ist echt nicht echt.
Er bringt mir den Burger, so groß wie ein Rad,
ich nehm einen Bissen – mein Kiefer schreit: „Zu hart!“
Doch ich kämpfe und kaue, fühl mich wie ein Held,
die Kalorienzahl? Lass uns sagen, mein Gürtel hat's gefällt.
Von LA geht’s nach Vegas, der Stadt, die nie schläft,
wo jeder Dollar in Sekunden vergeht.
Ich versuch mein Glück, setz alles auf Rot,
doch das Roulette-Rad dreht sich, und mein Geld ist tot.
In der Wüste von Nevada, ganz allein und pleite,
entdeck ich ein Casino, das war meine zweite.
Ich spiele Poker, verlier' wieder alles,
doch wenigstens lern ich, dass mein Pokerface knallt es.
New York ist der nächste Halt, alles groß, laut und schnell,
ich steh am Times Square, mein Kopf tut mir schnell.
Eine Riesenpizza, so groß wie ein Tisch,
ich ess sie allein, oh Mann, das ist frisch!
Ich fahre mit der U-Bahn, verpass meine Station,
steh in Brooklyn, keine Ahnung, wohin ich soll gehn.
Doch ein Typ mit 'nem Saxophon sagt mir: „Hey Bro,
hier ist 'ne Party, komm mit, lass uns feiern im Flow!“
Wir tanzen und singen, die Nacht wird zum Tag,
der Jazz in den Straßen, ein rhythmischer Schlag.
Ich lerne New York kennen, von der besten Seite,
mit Pizza, Partys und 'ner Menge Leute.
Dann geht's nach Texas, das Land der Cowboys und Rinder,
wo die Steaks riesig sind, und die Nächte sind wilder.
Ein Rodeo besuch ich, ich halt mich am Zaun,
der Bulle brüllt laut, ich will nur noch weglaufen.
Doch ich springe ins Getümmel, der Cowboy in mir erwacht,
ich halte mich fest, doch lande schnell im Sand mit 'nem Krach.
Die Menge jubelt, ich nehm's mit Humor,
„Hey, wenigstens war ich kurz ein Cowboy, so für 'nen Moment nur!“
Und dann die Südstaaten, mit ihrem Charme und ihrem Klang,
in New Orleans tanzt man bis zum Morgengang.
Jazz und Beignets, der Duft ist so süß,
ich verlier mich im Rhythmus, mein Herz ist ein Fluss.
Ich schließe Freundschaften, genieße jeden Ton,
verliebe mich in die Stadt, die niemals ruht schon.
Die Musik trägt mich fort, in eine andere Dimension,
ich tanz durch die Straßen, als wäre ich ein Chamäleon.
Am Ende der Reise, durch Wüsten und Schnee,
steh ich an der Westküste, der Pazifik – oh je!
Ich denk an die Abenteuer, die Geschichten, die Leute,
an die Burger, das Roulette, die gigantischen Häuser.
USA, du bist verrückt und ein bisschen durchgedreht,
doch diese Reise, die war's wirklich wert.
Ich lach und ich wein, ich sing und ich schrei,
doch am Ende des Tages, bin ich einfach nur high.
Also, Leute, nehmt den nächsten Flug,
lasst euch fallen in dieses Land, es ist genug.
Von der Westküste bis zur Ost,
die USA, ein Abenteuer, das man nicht vergisst – Prost!
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